„Fahrt ins Blaue“ am 15. Aug. 2017
Da wir schon im vergangen Jahr die Burg Strechau besichtigen wollten, haben wir uns vorgenommen, diese Fahrt heuer durchzuführen.
Abfahrt war bereits um 07.00 Uhr bei unserem Clublokal. Es haben sich 6 Fahrzeuge mit 11 Clubmitgliedern eingefunden.
Rupert und Gerti mit ihrem schönen VW führten den Konvoi an. Dann ging es Richtung Rechberg, Frohnleiten, Bruck nach St. Michael, wo wir eine kurze Rast machten und uns mit Kaffee und einer kleinen Jause für die restliche Fahrtstrecke stärkten. Bei heißen 30 Grad im Schatten und Cabrio-Wetter ging die Fahrt weiter. Vor Rottenmann konnte man schon von Weitem die zweitgrößte Burg der Steiermark sehen. Die Zufahrt zur Burg führte über Lassing – einer zur Burg passenden engen Straße – zum Parkplatz vor dem Burgtor. Dort parkten wir unsere braven Fahrzeuge, die uns ohne Zwischenfälle zu unserem Ziel führten.
Wir bewunderten den schönen Burggarten und die schöne Aussicht.
Vor der offiziellen Besichtigung der Burg um 12.00 Uhr, konnten wir die dort ausgestellten wunderschönen Steyr-Fahrzeuge in 3 Stockwerken bestaunen (Fotos sind ider Galerie zu besichtigen).
Es handelt sich bei den Exponaten um Leihgaben von Privatpersonen und Fahrzeuge vom Burgbesitzer.
Die Burg Strechau befindet sich in Privatbesitz, ist bestens gepflegt und für Besucher jederzeit zu besichtigen. Das zeigte uns auch die Burgführung, die eine Stunde dauerte und uns in die mittelalterliche Vergangenheit führte. So eine Besichtigung kann nur bestens empfohlen werden!
Da uns der Magen schon knurrte, starteten wir wieder unsere Oldies und es ging zum Mittagessen nach Lassing zum dortigen Seerestaurant. Das Essen hat allen hervorragend gemundet. Nachher bestiegen wir unsere mit Gluthitze aufgeladenen Fahrzeuge und fuhren Richtung Heimat. Nach einer kurzen Rast in Kirchdorf im Landgasthof „Riccy“, wo der Oldiesclub die Rechnung übernahm, wurde wieder der Rechberg bezwungen und zum guten Abschluss genehmigten wir uns noch im Gasthof Pucherwirt noch ein Schlückchen. Unter dem Motto: Ane nemma, dann gemma!
Es war eine gelungene und schöne 300 Kilometer lange Fahrt ins Blaue, die uns über Bundesstraßen und Gemeindestraßen führte.