3-Tages-Ausfahrt nach St. Gilgen, Ortschaft Abersee, 09. bis 11.09.2022
Treffpunkt war – wie in den vergangenen Jahren – beim Café „Rialto“, Annagraben. Nach der Begrüßung durch unseren Obmann Herbert und einer kurzen Wegbeschreibung starteten wir mit 9 PKWs um 8 Uhr Früh. Herbert und Marianne hatten wieder eine sehr gute Wegbeschreibung uns auf die Reise mitgegeben.
Wir fuhren über Bruck – Leoben – St. Michael, wo wir uns in einem Café eine kleine Pause gönnten. Weiter ging es dann über Mautern – Rottenmann – Liezen – Bad Mitterndorf, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Leider konnten wir die schöne Bergwelt nicht bewundern, da es nebelig war und teilweise sogar regnete.
Nach dem Mittagsmahl fuhren wir in Richtung unseres Ziels nach Abersee in unsere Herberge zum Gasthof „Zinkenbachmühle“. Nach dem Einchecken stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Manche machten einen kleinen Spaziergang oder labten sich im Gasthaus. Auch konnten wir das Hallenbad benützen.
Beim Abendessen wurde noch über die Hinfahrt und größtenteils über den nächsten Tagesausflug auf die Schafbergalm gesprochen.
Samstag Früh war leider das Wetter nicht besonders schön, dennoch entschlossen wir uns auf den Schafberg zu fahren. Ein Taxiboot brachte uns von Abersee nach St. Wolfgang. Anschließend ging es zur Talstation der Schafbergbahn. Bei der Auffahrt mit der Zahnradbahn war noch eine gute Aussicht, jedoch je weiter wir zur Bergstation kamen, umso schlechter wurde das Wetter. Beim Aussteigen empfing uns ein kalter Wind, Regen und Nebel. Aber das Wetter macht ja einem alten Oldtimer-Fan bekanntlich nichts aus. Es blieb daher nur der Weg zum Berggasthof.
Einmal lichtete sich der Nebel ganz kurz und nach 2 Stunden Warten auf ein besseres Wetter fuhren wir wieder ins Tal nach St. Wolfgang. In St. Wolfgang angekommen, war das Wetter wieder für einen Stadtbummel gerade richtig. Natürlich wurde das berühmte „Weiße Rössel“ besichtigt und andere Sehenswürdigkeiten sowie einige Cafés und Geschäfte besucht. Danach setzten wir uns wieder in unser Boot und fuhren zu unserer Herberge.
Ein genüssliches Abendessen erwartete uns und nach einer kurzen Diskussion bezüglich der Heimfahrt, die ja über die Postalpe führen sollte, ging es zur Nachtruhe über.
Am Samstag schlug das Wetter nochmals zu. Regen, Nebel usw. daher einigten wir uns, dass wir die gleiche Strecke wie bei der Hinfahrt übernehmen und nicht über die Postalpe. Auch vereinbarten wir, ohne Zwischenstopp heimzufahren.
Trotzdem mussten wir, da doch noch ein paar Mitglieder das Mittagessen einnehmen wollten, in einem Gasthaus in Kammern einkehren. Anschließend ging es eigenständig in Richtung Heimat.
Nochmals vielen Dank an unsere Organisatoren Herbert und Marianne für die exzellente Fahrtenbeschreibung und Organisation und auch ein Dankeschön unserem Kassier Rupert, der immer genug Kasse dabei hat um uns Reiseteilnehmer finanziell – natürlich mit Vorstandseinverständnis – zu unterstützen.
Es war wieder eine gelungene Ausfahrt, leider spielte das Wetter nicht mit.